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Hoi Peter ich wollte mich nochmals bei Dir herzlich bedanken für das tolle, anstrengende, zum Teil sehr Nerven zerrende aber sicher unvergessliche Wochenende. Ich bin so wahnsinnig stolz auf mein Pony und auf das was wir gemeinsam geschafft haben. Ich bin um viele Erfahrungen reicher und weiss jetzt, wozu Pferde und Menschen fähig sind. Mein Vertrauen in meinen Sfengir ist um 180° gestiegen und ich freue mich auf die vielen kleinen und auch grösseren zukünftigen Herausforderungen mit ihm. Ich werde mich auf dem laufenden halten, was bei dir so läuft. G.A. ![]() Hoi Peter, äxgüsi, dass mis Feedback ersch jetz chunnt. Ich bi so motiviert heicho vo dem Kurs, dassi gad direkt nachem Fribi versorge na zu mim andere Fribi bi und mit ihre na paar neui Sache aglueget ha. Mich hät de Kurs zum eine bestärkt, dassi es guets Ross ha, wo mit mir jede Seich mitmacht und dass mir üs gägesiitig mega viel zuetraued. Mir sind ja uf die Riederalp ue über teils Passage gritte, wo i nie dänkt hett, dass das überhaupt gaht. =) Zum andere hani aber au gmerkt, dassi mi bodearbeitstechnisch na ordli sett wiiterbilde und ha mi drum gad na anen Bodearbeitskurs agmolde. Es sind sehr lässigi, aspruchsvolli Täg xi im Wallis und sie händ Lust uf meh gmacht! Wär supi, wänns wür klappe im Oktober im Schaffhuusische... Merci vielmal für dä Kurs! Hammer xi! Liebi Grüess vo de Ale und de Luana ![]() Guete Abig Peter So, jetzt bini scho wider voll im Arbetsalltag dinne, aber Gedanke kreised immerno bim Extremtrail.. :) Es sich es super Wuchenend gsi, ich und mis Mulis sind gforderet worde, hend vils neusi glernt und mir eimal meh zeigt, dass mis Langohr vil für mich und mit mir macht. De Ritt uf d Riederalp isch für mich es eimaligs Erlebnis gsi. Ich ha scho gwüsst dass ich so es berggängigs Tier han, aber jetzt weckts i mir jetzt d Freud uf no meh so Ritt i de Berge welle zmache. Und ich trau mirs au zue. Vorher bini sehr vorsichtig gsi, aber de summer wirdin uf de alp sicher no eis zwei türli amche :) Beste Dank für d Organisation, dini lerriche Inputs und das super Wuchenend! Ich wür mi freue wenns im Herbst d Schleitheim usse mit eme Usritt/Kurstag wür klappe. Liebi Grüessli us em Thurgau Tanja mit Mülti ;) mehr Bilder: ![]() Extrem-Trail 21./22.3.14 Nach einer frühlingshaften Schönwetterperiode musste es doch wirklich gerade auf DAS Wochenende einen Wintereinbruch geben. Früh ging es los, damit wir mit unseren Pferden pünktlich beim Peter in Schleitheim ankamen. Nach Kaffee und kurzer theoretischer Einführung ging‘s los. Bei Dauerregen haben wir als erstes Hindernis eine Lochblechbrücke überwunden, durch wunderschönes Reitgebiet ging‘s an die Wuttach, wo unsere Pferde nasse Füsse bekamen und einige Flussquerungen machten. Bei mir hat nicht nur das Pferd nasse Füsse bekommen J, meine Stute hat die tiefste Stelle gewählt zum queren…Dann weiter, einen für uns Flachlandreiter spannenden Aufstieg, und man merkt schnell, die Pferde schauen wo sie hintreten, einfach machen lassen. Nach einem feinen Outdoor-Zmittag der Höhepunkt. Ein Abstieg zu Fuss, durch recht steiles Waldgelände. Zuerst Peters Anweisungen, auf was wir achten müssen, und die Rutschpartie konnte losgehen. Pferd und Reiter, beide ab und zu auf dem Hinterteil, kommen alle heil unten an. Nach einem feinen Zmorge startete der zweite Tag kalt aber zumindest nicht mehr so nass. Der erste Kick kam schnell. Ein Hang im Wald musste gequert werden und der Weg liess doch sehr zu wünschen übrig. Eigentlich würden wir da umkehren und einen andern Weg suchen. Aber Peter zeigt uns, dass unsere Pferde mehr können als wir meinen. Und wir schaffen es wirklich alle, mehr oder weniger rutschend, die Passage zu meistern. Cool J dann ging‘s den steilen Wald hoch, Reiter zu Fuss und doch mit Pferdekraft. Per „Pferdeseilbahn“ kann man sich da nämlich hochziehen lassen. Gewusst wie ;-) Ausser Puste waren wir trotzdem, als wir wieder auf dem Weg standen. Nach einem Zmittag und ein bisschen aufwärmen ging‘s weiter in die Kiesgrube, das war für mich einer der Höhepunkte. Es braucht etwas Überwindung, wenn man auf dem Pferd sitzt und einen steilen Hang hinunterschaut und weiss, da reiten wir gleich runter. Und auch wieder hoch. Es hat echt Spass gemacht. Ob zu Fuss oder zu Pferd, wir konnten das, und waren echt stolz auf unsere Pferde und auf uns. Jetzt bin ich richtig motiviert, im Gelände mehr zu üben und ich weiss an was ich mit meinem Pferd noch arbeiten muss, damit es dann wirklich klappt. Vielen Dank Peter, es war ein lehrreiches und tolles Wochenende, trotz Regen und Schnee. U.G. aus O. ;-) _Wir beweisen seit bald 10 Jahren jedes Jahr aufs Neue, dass Pferde viel fähiger sind, als wir Menschen ihnen gemeinhin zu gestehen. Das Erlernen dieser Fähigkeit ist ein Prozess, der beim Reiter anfängt.
Flash musste 2-3 Jahre lernen, sich in den Bergen richtig zu bewegen und als Ausdauersportler musste er lernen zu klettern und abzusteigen. Andere Pferde wie unsere Karabaghen oder auch Haflinger, Freiberger und andere Bergpferde haben diese Fähigkeit im Blut. Lernen kann dies jedes Pferd, wenn der Reiter sich darauf einlässt, seinem Pferd mit Geduld an diese Aufgaben heran zu führen. Das Geheimnis ist Vertrauen. Wenn ich meinem Pferd nichts zutraue, hat er keine Chance seine Fähigkeiten zu beweisen und Vertrauen kann nicht gebaut werden. Es fängt mit dem Reiter an, der sich entscheidet, Neues zu wagen und die Grenzen hinaus zu schieben. "... und die Grenzen beginnen in MEINEM Kopf.... " Das war mir auf der Hinfahrt ins ungefährliche Schaffhauserland natürlich noch nicht so ganz klar. Ein kleiner Ritt durch Feld und Wald sollte ja problemlos machbar sein. Kaum waren wir gestartet gab es bereits die erste Lektion in "Pferdeverhalten", die zum Glück glimpflich ablief. Beim ersten gefällten Baumstamm am Hang wäre ich zu Hause allerdings schon umgedreht.... doch bei Peter gibt es kein Pardon. :-) Während ich mühsehlig auf zwei Beinen über den Stamm kraxelte, sprang mein Pony hinter mir ungerührt darüber.... 0:1 . Gewisse Uebungen waren einfach, andere allerdings um so herausfordender und ein paar Mal waren die Knie doch sehr weich. Seilbahn per Pferd wird für mich in Zukunft immer mit speziellen Gedanken verbunden sein. Es hat mich aber sehr beeindruckt, wie ruhig und gelassen Pferde reagieren, wenn man selber ruhig bleiben kann. Die Grenzen in meinem Kopf wurden an diesem Wochenende gedehnt und gestreckt und mir wurde bewusst, dass in der Praxis viel mehr möglich ist, als ich mir bis jetzt zutraute. Das Wochenende hat riesigen Spass gemacht und schmale Brücken, "reissende" Flüsse und steile Hänge kann ich in Zukunft mit viel mehr Gelassenheit angehen!Die Kiesgrube fand ich toll!!!! Toller Ritt! Eine Lochstegbrücke hatte ich def. noch nie!
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