Die Rentiernomaden der Mongolei leben ganz im Norden des Landes – in der Nähe des Khuvsgul Sees. Wir landen in Ulan Batar, der Hauptstadt der Mongolei und fliegen dann nach Moron etwa 800 km wieder nach Westen. Dort werden wir von unserem Begleiter und Übersetzer Suhbataar abgeholt und fahren mit ihm die 100 km nach Hagtal, wo wir in Yurten übernachten. Am 11.7. findet dort ein lokales Nadam statt, das wir besuchen werden. Wir satteln die gemieteten Pferde und reiten westlich des Khuvgul Sees nach Norden bis zu den Tuwas, die hier Tsaatan genannt werden. Durch Taigawald und über Tundren reiten wir hinauf zur Russischen Grenze und dann zurück zum See, dem wir nach Süden folgen.
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Die Strecke ist etwa 520 km lang und wir machen etwa 10.000 hm auf der Strecke, für die wir etwa 15 Reittage Zeit haben. Wir werden bei den Nomaden übernachten und in 2-Zelten schlafen. Wir reiten die lokalen Pferde (Ponygrösse) mit Western oder Russischen Militärsättlen und haben unsere eigene Verpflegung auf dem Packpferd mit uns. Aber vermutlich werden wir auch die lokale Küche geniessen können. Die Kultur der Mongolen und Tuwas ist vom Buddismus und Tengrismus (Shamanen) geprägt und ist eine für uns Westler sehr beeindruckende Kultur. Wir fliegen mit der MIA wieder zurück nach UB und von dort gelangen wir Ende July wieder nach Europa.
Kosten ohne Flug, Ausrüstung und Verpflegung 1800-- Euro
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